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Krise ist Krise ist Krise

5 % weniger Umsatz, 7% weniger Gewinn im Vergleich zu 2014, und der Ende dieses Jahres auslaufende Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Klaus-Dieter Peters wird, heißt es, nicht verlängert. Wir reden von der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA).

Immerhin, profitabel hat die HHLA 2015 schon gearbeitet. Der Umsatz belief sich auf 1,1 Milliarden € und der Gewinn auf 157 Millionen € (vor Steuern). Aber die Erwartungen waren eben höher gewesen.

Die Gründe der negativen Entwicklung: Die Haupteinnahmequelle, der Containerumschlag, brach 2015 allein an den drei Hamburger Terminals um 12,6 % ein. Die umgeschlagenen TEU am HHLA-Terminal in Odessa hinzugerechnet, waren es insgesamt 6,6 Millionen gegenüber 7,5 Millionen in 2014. Ein Minus von 12 %.

Die Ursachen dieser negativen Entwicklung wiederum waren von chinesischer, russischer, ukrainischer und deutscher Art. Es lag also dreimal an Wirtschaftseinbrüchen und einmal - wieder einmal - an den Verzögerungen bei der Elbvertiefung.

Etwas Freude kam bei der HHLA indes auch auf: Der Weitertransport von Containern per Bahn wuchs 2015 um 2,7 % auf 1,3 Millionen TEU.

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