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Und es geht doch sauber

Das richterliche Urteil hängt wie das Damoklesschwert über Hamburg. Der Hansestadt wurde zwingend auferlegt, ein Konzept zur Verbesserung der Luftqualität vorzulegen. Schwierig!

Insbesondere geht es um die Minimierung der Feinstaubemissionen durch den Schiffsverkehr im Hafen. Und hier wiederum um die Luftbelastung durch Kreuzfahrtschiffe, die den nötigen Strom an ihren Liegeplätzen stark Umwelt-belastend selbst erzeugen.

Am 28.8.2017 nahm die ERC Technik GmbH, Buchholz i.d.N. auf Einladung des Referats Umweltbezogene Wirtschaftspolitik der hamburgischen Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation an einem Informationsgespräch in punkto Umweltentlastung teil. Ein weiteres Gespräch zwischen der Stadt und ERC ist – abhängig von Ergebnissen der laufenden Forschung - geplant.

Genau genommen geht es um ein Doppelproblem:

Das eine ist die Minimierung der Russemission. Erste Versuche an Marinediesel (0,1 % Schwefel) verliefen hoffnungsvoll.

Das zweite und größere Problem ist die Umweltentlastung von Stickoxiden (NOx), ein Gebiet, auf dem ERC führend ist. Ein aktuelles Beispiel: Auf Zypern reduzieren ERC-Additive den NOx-Ausstoß von drei landgestützten MAN-Schiffsmotoren mit je 18 MW Leistung um 90 %.

Bei den Lösungen der Umweltprobleme arbeitet die ERC Technik GmbH mit der TU Hamburg-Harburg, dem Energieversorger Marquard & Bahls sowie dem Förderkreis Preiswert Energie e.V. (FPE) eng zusammen.

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